• 22 JULI 13
    Folsäure – ein Freund von Herz und Gefäßen

    Folsäure – ein Freund von Herz und Gefäßen

    Vitamine sind die Hoffnungsträger, die nicht nur für Fitness und Wohlbefinden sorgen, sondern auch Herz-Kreislauferkrankungen in Schach halten. Eine herausragende Stellung nimmt hier die Folsäure ein. Nichtkenner vermuten hinter dem Namen kaum ein Familienmitglied der Vitamine,die gewöhnlich mit Buchstaben und Zahlen und nur selten mit einem so persönlichen Namen bedacht werden. Folsäure gehört in die Familie der wasserlöslichen B-Vitamine und ist wesentlich am Stoffwechsel der Nerven und wichtiger Aminosäuren beteiligt.

    Wie es den meisten Vitalstoffen ergeht, kommt auch Folsäure heute oft in der Ernährung zu kurz. Grüne Blattgemüse, Vollkornerzeugnisse, Rote Beete oder Rinderleber, die besonders reich an Folsäure ist, werden immer seltener verzehrt. Um den Mangel auszugleichen, empfiehlt die deutsche Gesellschaft für Ernährung, die Folatzufuhr aufzustocken. Und hierbei kommt hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln eine besondere Aufgabe zu, z.B. taxofit® Folsäure Depot Tabletten mit den unterstützenden Vitaminen B6 und B12. Die Empfehlung basiert auf guten Gründen,denn zahlreiche Ergebnisse zeigten, dass Folsäure eine besondere Rolle bei der Beseitigung eines Stoffes spielt, der maßgeblich an Gefäßleiden mitwirkt.

    Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass ein körpereigenes Stoffwechselprodukt namens „Homocystein“ Herz und Gefäßen schweren Schaden zufügt. Homocystein gilt heute als eigenständiger Risikofaktor für Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall. Damit kommt ihm eine mindestens ebenso negative Bedeutung zu wie hohen Cholesterinwerten, Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes mellitus oder Zigarettenrauchen. Homocystein schädigt die Zellen der inneren Gefäßschichten und fördert die Bildung von Blutgerinnseln, die den Blutstrom blockieren.

    Bei ausreichender Versorgung des Organismus mit Folsäure vermag das Vitamin, dem Herz- und Gefäßfeind entgegenzuwirken und den Homocystein-Spiegel im Blutplasma zu senken. Ein Überschuss an Homocystein wird sehr oft nach dem 50. Lebensjahr beobachtet. Aber auch bei Jüngeren, besonders bei Frauen in der Schwangerschaft oder wenn sie die „Pille“ einnehmen, treten Folsäure Mangelerscheinungen auf.