Die Homöopathie ist eine medizinische Wissenschaft welche von einem deutschen, nämlich Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755-1843), 1790 begründet wurde.

Das Wort Homöopathie kommt vom Griechischen homoios „ähnlich“ und pathos „Krankheit“. Sein Hauptwerk das Organon wurde 1810 veröffentlicht und war eine Reaktion auf die Exzesse der Medizin seiner Zeit.

In der traditionellen Medizin werden Krankheiten mit Substanzen behandelt, die das Entgegengesetzte des Symptomes dieser Krankheit verursachen: ein Durchfall zum Beispiel wird mit einer Substanz behandelt, welche Verstopfung verursacht. In der Homöopathie jedoch, wird die Heilung durch ein Mittel gesucht welches die Gesamtheit der Symptome des Kranken abdeckt. Dieses stellt eine große Herausforderung an den Verschreiber dar, da es oft eine schwierige und zeitraubende Aufgabe ist dieses Hilfsmittel zu finden. Aus diesem Grund sagen viele Homöpathen, daß es bei einem Versagen der Therapie, nicht die Homöopathie ist welche versagt, sondern der Homöopath.